Z1 93-P medical products

882 PFLICHTTEXTE NACH § 4 DES HEILMITTELWERBEGESETZES mind. 1 Minute antrocknen lassen. Kontakt mit den Augen unbedingt vermeiden. Bei versehentlichem Kontakt des Arzneimittels mit den Augen sofort mit viel Wasser (auch unter den Augenlidern) mindestens 15 Minuten spülen. Auf Kontaktlinsen prüfen und falls vorhanden entfernen. Ärztliche Hilfe hinzuziehen, wenn die gesundheitlichen Beeinträchtigungen anhalten oder schwerwiegend sind. Die Erfahrung bei Kindern ist begrenzt. Autoderm™ Extra darf bei Säuglingen nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Stand: 10/2019. Ecolab Deutschland GmbH, Ecolab-Allee 1, 40789 Monheim am Rhein. BRAUNODERM® / BRAUNODERM® NACHGEFÄRBT Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: 2-Propanol (Ph. Eur.) 50,0 g, Povidon-Iod mit 10 % verfügbarem Iod (mittleres Molekulargewicht von Povidon etwa 40.000) 1,0 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Kaliumiodid (0,4 g, Stabilisator), Natriumdihydrogenphosphat (Braunoderm® nachgefärbt zusätzlich: Farbstoffe E 110, E 124, E 151) Anwendungsgebiete: Zur Desinfektion der Haut vor operativen Eingriffen, Injektionen, Punktionen, Katheterisierungen, Blutentnahmen, Impfungen. Gegenanzeigen: Hyperthyreose oder eine andere manifeste Schilddrüsenerkrankung, Dermatitis herpetiformis Duhring, Planung oder Durchführung einer Radioiodtherapie (bis zum Abschluss der Behandlung), Überempfindlichkeit gegenüber Iod, 2-Propanol oder einen anderen Bestandteil des Arzneimittels. Warnhinweise: Entzündlich. Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten. - Nicht rauchen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zur äußerlichen Anwendung. 21-22°C Flammpunkt nach DIN 51755. Nebenwirkungen: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o. ä. äußern können. Sehr selten: Akute Reaktionen des Immunsystems (anaphylaktische Reaktionen) unter Beteiligung anderer Organe (z. B. Haut, Atemwege, Kreislauf). Gelegentlich: lokale, alkoholbedingte Austrocknungs- und Reizerscheinungen der Haut (Rötung, Spannung, Juckreiz). Stand der Information: 05/2011, Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG, D-34209 Melsungen. BRAUNOL® Wirkstoff: Povidon-Iod Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: 7,5 g Povidon-Iod, mittleres Molekular-gewicht 40 000, mit einem Gehalt von 10 % verfügbarem lod. Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumiodat, Macrogollaurylether 9 EO (Ph. Eur.), Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur einmaligen Anwendung: Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen. Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung: Antiseptische Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), Verbrennungen, infizierte Hauterkrankungen. Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem anderen Bestandteil des Arzneimittels, Hyperthyreose oder andere manifeste Schilddrüsenerkrankungen, Dermatitis herpetiformis Duhring, Planung oder Durchführung einer Radioiodtherapie (bis zum Abschluss der Behandlung), Sehr kleine Frühgeborene (Geburtsgewicht unter 1500 g). Nebenwirkungen: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o. ä. äußern können. Sehr selten: Akute Reaktionen des Immunsystems (anaphylaktische Reaktionen) unter Beteiligung anderer Organe (z. B. Haut, Atemwege, Kreislauf). Gelegentlich zu Behandlungsbeginn lokales Brennen. Eine nennenswerte Iodaufnahme kann bei längerfristiger Anwendung von Braunol® auf ausgedehnten Wund- und Verbrennungsflächen erfolgen. Sehr selten können Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen in der Vorgeschichte eine Schilddrüsenüberfunktion (iodinduzierte Hyperthyreose), zum Teil mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe, entwickeln. Nach Anwendung größerer Mengen von Povidon-Iod-haltigen Arzneimitteln (z. B. bei der Verbrennungsbehandlung) ist das Auftreten von (zusätzlichen) Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen, einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion sowie Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) beschrieben worden. In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch die Bildung von Kalziumphosphaten. Stand der Information: 05/2013, Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG, 34209 Melsungen.

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